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Mahler - Lied von der Erde - Muziekgebouw aan 't IJ -
Kamerorkest van Het Concertgebouw Orkest - Xian Zhang

Der Niederländische Tenor ANDRÉ POST ist seit vielen Jahren ein gefragter Interpret im Konzertbereich. Von Händel und Bach, über Puccini, Verdi bis hin zu Britten und zur zeitgenössischen Musik ist er regelmässig zu Gast am Concertgebouw Amsterdam,  dem Muziekgebouw aan ‘t Ij, dem Palais de Beaux Arts Bruxelles, der Salla Verdi Milano oder dem Festival Santander.
Aber auch der Oper und Operette gehört seine Liebe. Engagements in diesen Genres führten ihn u.a. zum Théâtre de Genéve, dem Aalto Thater Essen und zu den Bregenzer Festspielen.
Und in der Spielzeit 2016/17 wird er mit dem Operetten-Programm "Wiener Melange"  in den Niederlanden gefeiert: "Wenn Sie Operette lieben, dann ist dieser Abend ein Muß!"



ANDRÉ POST sang bereits seit seiner frühsten Jugend im Chor, bevor er von der bekannten Sopranistin Charlotte Margiono entdeckt wurde, und kurzentschlossen ein Gesangstudium am Konservaotium Zwolle begann, während er parallel seinem erlernten Beruf nachging.
Nach 2 Semestern wechselte er an das Konservatorium Den Haag, bevor er in das Nederlandse Operastudio Amsterdam aufgenommen wurde, und dort Gelegenheit erhielt, an De Nederlandse Opera Amsterdam neben berühmten Sängerkollegen, und mit renommierten Dirigenten und Regisseuren kleinere Rollen, wie z.B. CAPE VELO in Tschaikowsky’s "Eugen Onegin" zu erarbeiten, und große Partien zu covern.
Masterclasses bei Roberta Alexander, John Keyes, Charlotte Margiono und Ted Altschule (Juilliard School New York), sowie Unterricht bei der international gefragten Dozentin Magreet Honing komplettierten seine Ausbildung.

Der Tenor war Semifinalist beim Belvedere-Wettbewerbs in Wien, und Finalist beim Christina Deutekom-Wettbewerb, und für die “Entführung aus dem Serail” in Regie von Frank Van Laecke und unter der musikalischen Leitung von Koen Kessels, in der Andre Post die Rolle de BELMONTE verkörperte, wurde als “Beste Produktion in den Beneluxstaaten” ausgezeichnet.


ANDRÉ POST war Gast bei zahlreichen europäischen Bühnen und Festivals, wie z.B. bei der Nederlandse Opera Amsterdam, dem Grand Théâtre de Genéve, dem Aalto Theater Essen,  dem Staatstheater Mainz, der Opera Lorraine Nancy, der Nationalen Reisopera, der Opera Zuid, der Rixt-Opera, den Internationalen Operaproducties Nederland, den Bregenzer Festspielen, der Slaska Opera Katowice, dem Uitmarkt Festival Amsterdam, dem fm-classic-radio-festival London, den Operadagen Rotterdam, dem Festival de Wallonie, und dem Festival Zomeropera Alden Biesen.

Zum breitgefächerten Repertoire des Tenors, gehören u.a. die Titelrolle des FAUST die Mozart-Partien des TAMINO, TITO und des BELMONTE, RODOLFO in Puccini's "La Bohéme“, den er in der Aufsehen erregenden Regie von Carlos Wagner verkörperte, PANG in "Turandot“, sowie GORO in "Madama Butterfly" in Regie von Monique Wagemakers, FROH in Wagner’s “Rheingold” unter Ed Spanjaard, BAJAZET in Händeö's "Tamerlano“ unter dem Alte Musik Spezialisten  Jan-Willem de Vriend, ALFREDO in Verdi's "Traviata“, CASSIO in "Otello“ und DUCCA im "Rigoletto“, sowie DON JOSÉ in Bizet's Kammerversion "La Tragédie de Carmen“, mit dem er u.a. zum einer Gala-Vorstellung im Rahmen der “Unabhängigkeitserklärung Curacao's von den Niederlanden” eingeladen wurde.
 
Des Weiteren sang er  MALE CHORUS in Britten's "The Rape of Lucretia“ unter dem Dirigat von Stewart Bradshaw, ABRAHAM in Britten's "Abraham & Isaac“ mit dem der Tenor 2010 bei den Operadagen Rotterdam vom Publikum und der Presse bejubelt wurde;  Rollen selten gespielter Stücke und Uraufführungen wie LINDBERG in Weill's „Lindbergflug“, der STUDENT in Goehr’s „Achtung Aufnahme“ und ADAM SCHIKEDANZ in dessen „Malpopitta“, die er mit dem Ensemble des Concertgebouw Orekst interpretierte, Vivier's Uraufführung „Rêve d'un Marco Polo“ an der Nederlandse Opera Amsterdam in Regie von Pierre Audi, in der er die Partie des KA verkörperte, sowie KÖNIG REDBAD und BOUWMEESTER in Henk Alkema’s Oper (UA) “Bonifacius” und SIMINOV in van de Putte’s Uraufführung “Wet Snow” an der Stadtsschouwburg Amsterdam, sowie die Operettenpartien des ALFRED und des EISENSTEIN in J. Strauß’ “Fledermaus” u.a. am Luxor Theater Rotterdam oder dem Lucent Danstheater Den Haag.


ANDRÉ POST’s Konzertrepertoire umfasst mehr als 60 Oratorien und Konzertwerke, u.a. Händel's „Messiah“, Bach's „Johannes- und „Matthäus-Passion“, (Arien & Evangelist) Weihnachtsoratorium und Magnificat, Haydn’s Schöpfung”, Mozart's Große Messe in c-moll, „Krönungsmesse und „Requiem“, Beethoven’s “9-te Symphonie”, Rossini’s „Petite Messe Solennelle“ und Messa di Gloria”, „Stabat Mater von Puccini, Dvorak und Rossini, Mendelssohn’s “Elias” und “Paulus”, Liszt’s Faust-Symphonie”, Verdi’s “Requiem”;
aber auch Werke wie Kodaly’s “Psalmus Hungaricus”, Tippet’s “Child of our time”, und Britten’s “War Requiem”, mit dem er 2011 sein Berlin-Debut beim Crescendo Musikfestival gab, sowie Mahler’s “Lied von der Erde / Schönberg-Fassung" & R. de Leeuw-Orchestrierung, mit dem er bereits oft von Publikum und Fachpresse gefeiert wurde; u.a. mit dem New European Ensemble beim White Crow Festival, mit dem renommierten Beligschen Ensemble “Oxalys”, mit dem er das Werk auch auf CD einspielte, beim International Festival Santander, im Palais des Beaux Arts Bruxells, dem Festival de Wallonie und dem Oosterpoort Groningen. Mit dem Kamerorkest van het Concertgebouw Orkest debutierte er mit dem “Lied von der Erde” unter der Dirigentin Xian ZHANG am Muziekgebouw aan 't Ij Amsterdam, sang es mit demselben Orchester am Concertgebouw Amsterdam, und gastierte 2012 mit dem RCO (Royal Concertgebouw Orchestra) in der Sala Verdi Milano, sowie in Torino.
2014 musizierte er zum ersten Mal mit dem “Okrest van het 18.eeuw” unter Kenneth Montgomery, und sang zum wiederholten Mal unter Jan Willem de Vriend im Concertgebouw Amsterdam.

Außer bei den bereits genannten Orchestern und Konzertsälen, ist ANDRÉ POST  regelmäßig Gast u.a. beim Rotterdams Philharmonisch Orkest, dem Combattimento Consort Amsterdam, dem Noord Nederlands Orkest, dem Parnassus Ensemble, dem Orkest van het Oosten, dem Residentie Bach Orkest, und dem Limburgs Symphonieorkest, im De Doelen Rotterdam, Vrijthof Maastricht, Muziekcentrum Enschede und der Münchner Philharmonie,


Ein Höhepunkt seiner bisherigen Konzerttätigkeit war das Pavarotti-Memorial-Konzert in Amsterdam, für das er als einziger Solist vom Italienischen Kulturministerium eingeladen wurde, um des großen Tenors zu gedenken.

Ein Anderer die konzertante Aufführung von Roger Walter's Oper "Ca Ira", in der ANDRÈ POST alle Tenorpartien sang, aufgeführt als Benefiz.Gala-Konzert am Nieuwe Luxor Theater Rotterdam in Anwesenheit Ihrer Majestät Königin Beatrix der Niederlande,  für die der Tenor bereits öfters das Vergnügen hatte, zu singen, u.a. bei der Eröffnung des neuen Theaters in Eindhoven, sowie bei zahlreichen Konzerten in der Grote Kerk zu Den Haag.

ANDRÈ POST hatte das Vergnügen, mit zahlreichen namenhaften Dirigenten und Regisseuren wie z.B. Richard Bradshaw, Philippe Entremont, Hartmut Haenchen, Koen Kessels, Daniel Klaijner, Fabio Luisi, Paolo Olmi, Stefan Soltesz, Ed Spanjaard, Jos van Veldhofen, Edo de Waart, Jaap van Zweden, Jan Willem de Vriend und Xiang Zhang, Pierre Audi, Robert Carsen, Giuseppe Frigeni, Philipp Himmelmann, Harry Kupfer, Stephen Lawless, Anthony McDonald, Johanes Schaaf, Frank van Laecke, Carlos Wagner, Monique Wagemaakers, zu musizieren und zusammen zu arbeiten.

Seine Discographie umfasst Mozart “La Clemenza di Tito” (Tito), Alkema’s “Bonifacius” (König Redbad und Bouwmeester, life), Bach’s “Matthäuspasson” in einer Niederländischen Übersetzung, Puccini’s “Messa di Gloria”, J. Roentgen’s “Faust” (Faust), Mahler’s “Lied von der Erde” in der Schönberg-Fassung, und eine Weitere in der R. de Leeuw-Version, sowie die DVDs von Verdi’s “Nabucco” (Abdallo) und “Trovatore”.

Seit der Spielzeit 2019/20 ist André Post Mitglied des Staatsopernchores am Badischen Staatstheater, wo er auch Solo-Rollen wie FÜRST POPULESCU in Lehár's "Gräfin Mariza" übernimmt. 


Dez 2021









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